Genau so kann man sich das vorstellen, wenn man sich im Wat Umong in Chiang Mai, der zweitgrößten Stadt Thailands, den „Friedhof“ der Buddha-Statuen anschaut.
Bei einer Reise in den Norden Thailands ist Chiang Mai gleichermaßen ein beliebtes Ziel für kulturell Interessierte und Naturliebhaber. Neben den vielen schönen Tempeln im Zentrum, der Altstadt von Chiang Mai, empfehle ich ein Wat, das ein wenig außerhalb, in der Nähe des Flughafens liegt. Wat Umong ist ein sehenswerter buddhistischer Tempel mit seinem alten Chedi, den unterirdischen Gängen und der Meditationsschule.
Der Friedhof der Buddha-Statuen
Dort am Übergang von Stadt zum Dschungel findet man auch einen Platz mit einer besonderen Atmosphäre. Hier stehen und liegen nicht die schönen vergoldeten Statuen, sondern kleine und große Buddhas ohne Köpfe oder Arme, mit verwittertem Antlitz und leeren Augen.
Im letzten Jahrhundert wurden über ein paar Jahre hinweg von den Mönchen des Tempels defekte Buddha-Statuen aus der ganzen Provinz gesammelt und hierher gebracht. Hier sollen sie einen würdevollen Platz erhalten auf geweihter Erde.
Also nicht vergessen. Beim nächsten Besuch von Chiang Mai, sollte Wat Umong auf der ToDo-Liste stehen.
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