Du hast sicher deine eigenen Gründe Thailand zu lieben. Bist du neugierig auf meine? Gerne teile ich sie mit dir. Ich freue mich auch auf deine Ergänzungen in den Kommentaren.
Das erste Mal Thailand
1986 war ich das erste Mal in Thailand. Ich war begeistert von der Exotik und vom ersten Moment an mit dem Thailand-Virus infiziert. Was mich ganz am Anfang faszinierte:
Das berühmte Lächeln der Thais tut mir gut. Auch heute noch, nachdem ich gelernt habe dahinter zu schauen und zu differenzieren.
Tausende von Inseln, tausende Kilometer Strand – Mit eines der ersten Dinge, die mich absolut verzückt haben, waren menschenleere Strände auf Phuket. Die gab es dort in den 80ern noch – und heute immer noch in anderen Teilen des Landes. Eigentlich ist es verrückt, dass ich nun im Norden weit weg vom Meer lebe.
Am besten am Meer mit einer Palme und einem Fischerboot davor. Ach, der Romantiker.
Gleich am Anfang habe ich mich in Currys verliebt. Wenn ich im Süden unterwegs bin, esse ich am liebsten Massaman Curry, das erst neulich von CNN Travel zum besten Gericht weltweit gekürt wurde. Noch vor Pizza, Sushi und Peking-Ente.
Hier im Norden wird weniger Kokosmilch verwendet. Gaeng Som Gung Khai Chaom war lange mein Lieblings-Curry (süß-saures Curry mit Omlettestücken mit dem Blättern vom Chaom-Baum). Hang Lae ist superlecker, aber das fette Schwein kann ich nicht essen. Hier mein Artikel über Thai Curry.
Knapp 30.000 Tempel gibt es in Thailand. Als Reisender lernte ich gleich am Anfang ein paar der schönsten davon kennen. Am Wat Prakeo faszinierte mich vor allem die fast einen Kilometer lange und mit dem Ramayana-Epos bemalte Außenmauer. Hier in Chiang Rai muss man den weißen Tempel gesehen haben. Am besten in Kombination mit den anderen Farblichkeiten.
Der Begriff für einstöckige Protzhäuser mit Flachdach wandelte sich zu einer einfachen Hütte am Strand. Sehr angenehm. Noch heute gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. Auch am Strand.
Von meinen ersten Thailandreisen brachte ich einen Rucksack voll Mangos, Rambutan, Mangosteen und Starfruit mit. Das hatte meine Familie noch nie gesehen. Und dann schwärmte ich von den verschiedenen Bananenarten, die ich probiert hatte. Meine Lieblingsfrucht ist die milde thailändische Ananas.
ศาลพระภูมิ “San Phra Phum“ heißt übersetzt „Schrein der Erdgeister oder Haushaltgeister”
Achtsamkeit und Dankbarkeit gegenüber den Erdgeistern, auf deren Boden man lebt, sind die Gründe für die Opfergaben. Vor jedem Haus oder Grundstück stehen sie; egal ob kleines Wohnhaus oder Luxushotel.
Von Lebenseinstellungen und Klischees
Thailand ist in vielen Bereichen einfach entspannter. Kein Wunder bei „mai pen rai“ und „sabai sabai“. Essen ist auch eine Lebenseinstellung. Aber Manches ist auch Klischee. Denn die meisten Thais würden ihr Leben nicht als entspannt bezeichnen.
Die Schilder mit „Nuad“ sind in Thailand allgegenwärtig, vor allem aber in den Touristengebieten inflationär vorhanden. Die Thai-Massage ist bei der UNESCO als Weltkulturerbe angemeldet. Also muss was dran sein.
Thai Massage mit Happy End gibt es auch. Vor allem aber in der Umgebung von Rotlichtvierteln.
Schon bevor ich das erste Mal nach Thailand kam, hatte ich das große Glück mit Thais zu kochen. Dabei lernte ich Ingwer und Chilli kennen. Eine neue Geschmackswelt tat sich vor mir auf. Die Vielfalt ist legendär. Von süß-sauer über superscharf bis hin zu sauer-bitter (was Ausländern selten zugemutet wird). Dazu dutzende von Gemüsesorten. Dieses leckere Essen gibt es überall günstig und frisch zubereitet. Kein Wunder, dass Thais ständig essen oder daran denken, was sie als nächstes Leckeres essen könnten.
Das Zitat kommt vom Artikel auf CNN Travel “The world’s 50 best foods”
Eine Lebenseinstellung. Kein Problem, macht nichts, halb so schlimm. Der Wunsch Unangenehmes herunterzuspielen. Auf mich wirkt es wie eine Relax-Pille: alles nicht so wichtig, entspanne dich.
Zwei weitere wichtige Grundfeiler des thailändischen Wohlbefindens. Spaß und sich entspannen. Ohne das wäre das Leben doch nicht lebenswert, oder?
Grandios, welche Hilfsbereitschaft ich schon erlebt habe. Mit dem Auto ohne Benzin liegen geblieben? Kein Problem. Ein Minibus-Fahrer bekommt das mit und fährt mich zur nächsten Tankstell und zurück. Dann schüttet er sogar noch selbst das Benzin in den Tank.
In sehr touristischen Gebieten ist diese Hilfsbereitschaft natürlich nicht ganz so selbstlos. Da wird ein Trinkgeld erwartet.
Loy Krathong: Wer das Fest zu Ehren der Ahnen einmal erlebt hat, wird die wunderschönen schwimmenden und fliegenden Laternen nie vergessen.
Songkran: Beim thailändischen Neujahr geht es um Reinigung. Wenn es sein muss auch mit Wasserpistolenschlachten. Berüchtigt sind die Pick-ups, von denen eisgekühltes Wasser verspritzt wird. Ein Riesenspaß. Wie sich die Tradition wandelt.
Die sind einfach praktisch, wenn man ständig die Schuhe ausziehen muss. Beim Betreten eines Tempels, einer Wohnung, eines Salas oder sogar eines Ladens. Für manche Reisende entsteht daraus eine Lebenseinstellung.
Woran erkennen wir, dass wir in Thailand sind? Am Toilettenpapier auf dem Tisch und der nassen Unterhose nach dem Toilettengang. Ich weiß sie mittlerweile sehr zu schätzen. Allemal besser als das Toi-Papier hierzulande. Eine Gebrauchsanleitung.
In diesem Wochenendmarkt mit seinen über 4000 kleinen Geschäften ist Verlaufen Teil des Programms. So kann ich immer wieder neue Produkte entdecken. Klamotten, Souvenirs, Deko, Kunst und lebende Tiere. Ich war auch schon mal zum Speed-Shopping hier beim Zwischenstopp am Don Muang Flughafen.
Zugegeben, es sind echte Dreckschleudern und meist viel zu laut. Dennoch finde ich die farbenprächtigen und meist nach einem Thema lackierten Busse eine Bereicherung auf den Straßen Thailands. Der Sound mancher erinnert mich an die ursprüngliche Star Wars Trilogie. Ein Raumkreuzer auf dem Highway.
Man kommt übrigens überall hin mit öffentlichen Verkehrsmittel. Busfahrten kann man z.B. bequem online bei Bookaway buchen.
Genauer hingeschaut
Während meiner Zeit in Thailand – auf Reisen, im Urlaub oder hier lebend – sind mir viele liebenswerte Dinge begegnet.
In keinem Land scheint der Ausdruck der sexuellen Orientierung so leicht. Schon 13-jährige wissen häufig, dass sie nicht als Hetero-Mann leben wollen. Später drückt sich das aus in der ganzen Bandbreite vom Spängchen im Haar bis hin zur Schöner-als-Frau-Version eines ehemaligen Mannes. Ladyboys dürfen frecher sein und dürfen sexy Weiblichkeit stärker ausdrücken als Frauen. Zudem sind sie extrem narzisstische Wesen.
Gibt es Thais ohne einen „Chue len“ (Spielnamen – ชื่เลน)? Wenige. Meist sind sie sehr kurz wie bei Ä, Ti, Doi, U. Häufig haben sie eine Bedeutung wie Nueng (eins), Daeng (rot), Uan (dick) oder Lek (klein). Dann gibt es noch die andere Kategorie wie bei Benz, Golf oder Google. Spitznamen können sich schon mal ändern. Als zu viele Pims im Waisenheim gab wurde eine neue Mitarbeiterin zu Sim.
Apropos Waisenheim. Als ich dort arbeitete habe ich oft die Meditation vor Schulbeginn an der Dorfschule mitbekommen. 300 Schüler saßen 15 Minuten lang muksmäuschenstill auf ihren Matten vor dem Klassenzimmer.
Vermutlich ist es der Einfluss des Buddhismus. Ob allein reisende Frau oder nachts auf einer einsamen Landstraße – in Thailand kann man sich sicher fühlen. Wenn ich im Vergleich dazu Berichte aus Südamerika lese, bin ich wieder sehr glücklich, wie frei und unbeschwert ich mich hier bewegen kann.
Natürlich sind mir auch schon recht große Exemplare der Monitor Lizards an der Kanalstraße begegnet. In einem Park mitten in der Metropole Bangkok wirken die bis zu 2 Meter langen Warane skurril.
Meist sind sie plattgefahren, manchmal aber bekomme ich Schlangen lebend zu sehen auf der Straße. Sogar einmal nachts eine armdicke Python.
Wer hat sie nicht mitbekommen? Die bewegende Geschichte der wundersamen Rettung einer Jugendfußballmannschaft durch internationale Zusammenarbeit im Jahr 2018. Im Film „The Cave“ wird deutlich, welche Schwierigkeiten dabei überwunden wurden und wie Hunderte von Helfern ihren Beitrag geleistet haben.
Was wird Hollywood aus dem Stoff machen?
„Vielschichtig“ wäre eine vorsichtige Geschmacksbeschreibung. „An Walnuss und Vanille erinnernd, jedoch mit einer kräftig fruchtigen Kopfnote und einem deutlichen zwiebligen Geschmacksanteil“ bietet Wikipedia an.
Die Nationalfrucht Thailands wird hoch verehrt und teuer bezahlt. Das besondere Verhältnis zur Durian wurde 2018 deutlich als vier gebackene Früchte mit einer Testrakete von Blue Origin ins All geschossen wurden. Ob Jeff Bezos oder die thailändisch Raumfahrtbehörde GISTDA den Vierminutenflug bezahlte, ist unklar.
Sie ist für Mitteleuropäer nicht leicht zu lernen. Die Schrift macht es nicht leichter. Dennoch liebe ich sie für ihre Wörter wie „gin len“ (กินเล่น) – wörtlich „essen spielen“ – für Essen, wenn man eigentlich schon satt ist, aber noch schnabuliert. Genauso wie “tiao len” oder “noon len”. „Bin khau“ ปีนเขา – heißt klettern, wörtlich „fliegen Berg“.
Meine Tipps, wie du am besten Thai lernen kannst, findest du im Artikel 10 Wege zum Thai lernen.
Ach, wie unterhaltend ist doch diese Serie um eine skurrile Familie, die von Bangkok ans Meer „ausgewandert“ ist. Köstlich erzählt von Collin Cotteril, der auch die berühmten Dr. Siri-Geschichten schreibt. Ganz nebenbei gibt es viel Hintergrundwissen zum Land. Jimmi Juree, ich hoffe bald wieder von dir lesen zu können. Die Trilogie bei Amazon.
In Thailand leben
Hier zu leben ist dann nochmal eine ganz andere Sache. Ich schaute hinter die Fassaden und musste mich auch viel stärker mit den negativen Aspekten beschäftigen. Dennoch gibt es immer noch genügend Gründe Thailand zu lieben.
Einfach nur angenehm. Manchmal ist es nur eine Äußerlichkeit, oft aber auch ein ehrlicher Respekt, der mir als älterer Farang gegenüber erbracht wird. Egal wie dicht das Gedränge ist, hier werden Ältere nicht angerempelt.
Transportmittel für alle möglichen Güter und Gefährt für die ganze Familie. Spaßig, enorm praktisch und dazu noch sehr günstig in der Unterhaltung. Lebenshaltungskosten Roller
Diese ethnische Minderheit in den Grenzbergen der Provinz Chiang Rai fasziniert mich. Bis in die 80er lebten die Akhas vom Opium. Heute wird ihr an Berghängen angebauter Kaffee sehr geschätzt. Obwohl ihre Naturreligion fast komplett durch christliche Kirchen ersetzt wurde, halten sich manche traditionellen Zeremonien. Der traditionelle Kopfschmuck der Frauen wiegt über 2 kg.
Gefühlt gibt es in Chiang Rai Tausende von Cafés. Außer den großen Ketten wie Amazon oder Black Canyon meinen Alle mit einem Coffeeshop den Lebensunterhalt verdienen zu können. Die typisch thailändische Überlegung „Was beim Nachbar funktioniert, wird mir auch Geld bringen.“ steckt dahinter. Dabei wird der Bau eines attraktiven Lokals und einer edlen Profi-Espressomaschine nicht als Investition betrachtet, die sich amortisieren muss. Der Begriff Business-Plan scheint unbekannt.
Kaffeeliebhaber profitieren davon. Läden mit eigener Rösterei produzieren leckeren Arabiata und Robusta in unterschiedlichen Röst-Stufen. Manche wissen sich auch gut zu vermarkten wie z.B. die 1:2-Kette mit ihrem post-Industrial Design, wo sich Blogger und Influencer gerne ablichten lassen.
Radfahren macht mich glücklich. Radfahren in Thailand doppelt. Egal ob auf einer Rennradtour mit Freunden oder einer Mehrtagestour mit Übernachtungen. Nicht nur die Vielfalt der Landschaft macht es so schön, auch die fantastische Infrastruktur mit den vielen Übernachtungsmöglichkeiten überall im Land und dem meist sehr gut ausgebautem Straßennetz macht Radfahren in Thailand so angenehm. Außerhalb der Touristengebiete wie Koh Samui oder Phuket empfinde ich Radfahren als sicher – wenn man weiß, auf was man achten muss.
Rekord Bike for Dad: Übrigens waren am 11. Dezember 2015 weltweit und natürlich vor allem in Thailand über 600.000 Menschen gleichzeitig mit dem Rad unterwegs um König Bhumibol zu ehren. Ich war in Chiang Rai dabei als 10.000 Radler sich im Park am Sala Glang, der Provinzverwaltung, versammelten und eine kleine Runde durch die Stadt fuhren.
Last not least. Tatsächlich für mich auch ein Grund hier zu leben. Die Kaufkraft der Bewohner der „westlichen Welt“ ist enorm in Thailand. Was für Thais absolut ungerecht ist, bedeutet für uns ein angenehmes Leben. Arbeitskräfte sind billig, was viele Dienstleistungen günstig macht. Je höher der Anspruch an ein Leben wie „zuhause“ besteht, umso teurer ist das Leben hier.
Mehr zum Thema Lebenshaltungskosten Thailand
Ich bin sicher, wenn ich noch weiter darüber nachdenke, fallen mir noch mehr Gründe ein. Sina Wendt hat sogar noch viel mehr. 105 Gründe Thailand zu lieben sind es in ihrem Buch geworden.
Weitere unterhaltsame Artikel für Thailand-Liebhaber:
Thai-Kaffee – eine Köstlichkeit aus den Bergen Nordthailands
Herzlichen Dank an Sasin Tipchai für sein herrliches Foto. ขอบคุณมากครับ
Wir sind jedes Jahr dort, was uns zusätzlich immer wieder gefällt:
– die Gabe, mit wenig glücklich zu sein
– der grenzenlose familiäre Zusammenhalt
– die ehrliche Neugier allem Neuen gegenüber
– die gelebte Gleichstellung der Frauen
Danke für deine persönliche Ergänzung.
Die Fähigkeit der meisten Thais mit wenig zufrieden sein zu können, wäre tatsächlich auch für mich ein Grund dieses Land zu lieben.
Die anderen Punkte eher nicht. Der familiäre Zusammenhalt ist erzwungen. Die Gleichstellung der Frauen stimmt schon, ist für mich aber eine Selbstverständlichkeit. Ich könnte in einem Land, in dem Frauen unterdrückt werden, nicht leben.
Danke für deine Antwort, erlaube mir die Frage, warum der familiäre Zusammenhalt erzwungen ist? (Gerne auch per PN).
Bei der Gleichstellung habe ich mich evtl. unvollständig ausgedrückt: ich meine die Selbstverständlichkeit, mit der in TH Frauen als den Männern ebenbürtig angesehen werden. Bei uns in D gibt es die Gleichstellung ja auch, aber halt sehr oft nur auf dem Papier, die Fakten sprechen eine andere Sprache. Und diesen Unterschied D/TH sehe ich als großen Pluspunkt in TH.
Hallo Bernhard,
es gibt kein Rentensystem in Thailand. Daher sind die Kinder so wichtig. Sie müssen die alten Eltern versorgen. Warst du mal im Krankenhaus in Thailand? Neben jedem Krankenbett liegt eine Person, die den oder die Kranke versorgt mit Essen, Waschen usw. Das sind normalerweise Familienmitglieder. Die Familie ist einfach ein extrem wichtiger Teil des sozialen Netzes in Thailand. Da muss jeder funktionieren. Also wird den Kindern schon von ganz früh an eingebleut, dass sie die älteren respektieren müssen. Wenn Thais sich kennenlernen, checken sie erst mal ab, wer Pi und Nong ist, also wer älter ist. Jüngere Geschwister haben den älteren zu gehorchen usw.
Der andere Aspekt ist, dass Thais selten gewohnt sind, alleine zu sein. Von klein auf waren sie auf engem Raum mit der Familie zusammen. Außerdem ist die Angst vor Geistern groß. Daher sind sie ungern alleine.
Ich sage nicht, dass der Familienzusammenhalt schlecht ist. Er ist das Gegenteil unserer Individualisierung in Mitteleuropa. Ich persönlich wollte immer ausbrechen aus dem Gewohnten und aus Zwängen. Gleichzeitig gefällt es mir, ein Teil einer Gemeinschaft zu sein. Die starke Hirachie der thailändischen Gesellchaft wäre nichts gewesen für mich als junger Mann. Heute genieße ich den Respekt vor Älteren.
Zu den Frauen in der thailändischen Gesellschaft: Die Frauen betrachte ich hier als das stärkere Geschlecht. Die Männer verdrücken sich lieber, wenn es Ernst wird und Kinder kommen. Sie saufen lieber als Verantwortung zu tragen. Sorry, das ist sehr verallgemeinert. Schau mal wie viele Frauen alleinerziehend sind. Bzw. mit Hilfe der Eltern oder Tanten (siehe wieder die Notwendigkeit der Familie) die Kinder großziehen. Frauen arbeiten auf dem Bau, auf dem Markt, in den Straßenständen, auf den Feldern, usw.
Dennoch heißt das in meinen Augen nicht, dass sie als gleichgestellt sind. Sie werden allzu oft in ihre Rolle verwiesen. Ganz einfache Frage: Wie viele Frauen in Führungspositionen gibt es in Thailand? Wie viele sind in der Regierung? Aber das könnte auch andere Gründe haben, warum Frauen allgemein weniger in solchen Machtpositionen sind.
So, nun sollten wir bei einem Bier oder einer Kaffee / Tee weiterreden :-)
Viele Grüße aus Chiang Rai
Stefan
Das ist ja eine schöne Auflistung! Ein paar Sachen waren mir nach mehreren Besuchen in Thailand schon bekannt. Anderes war mir neu. Danke für den Einbllick!
Danke dir Sabine.
Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr ändert sich die Gewichtung oder neue Gründe kommen hinzu :-)