Fahrradfahren in Thailand ist populär wie nie. Über 1600 Menschen fuhren heute gemeinsam auf den Doi Tung in der Provinz Chiang Rai, Nordthailand. Und ich als einer der ganz wenigen Ausländer mittendrin.
Als heute morgen um 6 Uhr der Wecker klingelte, prasselte der Regen aufs Dach. Es schüttete wie aus Kübeln. „Oje“, dachte ich, „die armen Radfahrer.“ Denn am Abend zuvor hatte ich erfahren, dass eine Gruppe schon um 6 Uhr von Mae Sai losfahren wollte, um in der ersten Startgruppe dabei zu sein. Ich hingegen hatte entschieden, dass ich mit der zweiten Gruppe von Huay Krai, dem Nachbarort, losfahren wollte. Ich hatte also viel Glück das Ende des Regenschauers abwarten zu können. Hier in Nordthailand regnet es sehr selten länger als eine halbe Stunde.
Was mich dann am Start erwartete, war überwältigend. Ein großer Platz voller Biker allen Alters. Was früher lediglich als Transportmöglichkeit für Arme galt, ist in Thailand nun voll im Trend. Verschiedene Gesundheitskampagnen tragen Früchte. Biken ist Lifesyle. Man zeigt gerne sein tolles Rad. „Bike for Mom“ kam ins Guinessbuch der Rekorde. Radfahren ist mega-in.
Ich hoffe noch bei ein paar Bike-Veranstaltungen hier im Norden von Thailand dabei sein zu können. Meist muss ich sonntags Englisch unterrichten in der Englischschule von Baan Doi. Aber bei der nächsten Großveranstaltung möchte ich auch ins Guinessbuch: „Bike for Dad“, das Bike Event anläßlich des 88. Geburtstag des Königs von Thailand ist im Dezember fest eingeplant.
Bildergallerie:
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Meine Erfahrungen mit Radfahren in Thailand
Danke Christof.
Im Dezember werde ich bei einer noch größeren Radveranstaltung dabei sein. Damit komme ich dann auch ins Guinessbuch der Rekorde ;-)
Hallo Stefan,
Danke immer wieder für deine Berichte aus Thailand. Mir macht es immer wieder Spaß
Sie zu lesen.
Keep on Biking…
Christof