Nachtrag zum Thema Akha

Die junge Frau ist meine Kollegin Fon, eine ehrgeizige 20-jährige, die während der Woche als Buchhalterin bei BAAN DOI arbeitet und am Wochenende in Chiang Rai studiert. Sie stammt vom Bergvolk der Akha ab.

Der Typ daneben bin ich mit einer Akha-Weste, die sie mir geschenkt hat, weil ihr gefällt, dass ich mich für diese Kultur interessiere. Es handelt sich um eine traditionelle Handarbeit, ihre erste selbst gestickte Arbeit. Die Muster sind überliefert und in den Dörfern sieht man oft Frauen sitzen mit einem Stück schwarzen Stoff, in den sie mit feinen Nadeln die Muster in sticken.

In der Akha-Schneiderei
In der Akha-Schneiderei

Neulich war ich in einer Schneiderei, die auf Akha-Trachten spezialisiert sind, aber auch Kleider mit Akha-Mustern herstellen. Solch ein schönes Kleid kostet dann ungefähr 150,- Euro.

1 Kommentar zu „Nachtrag zum Thema Akha“

Schreibe einen Kommentar zu L.Wagner Kommentieren abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hallo, ich bin Stefan

Seit 2014 lebe ich hauptsächlich in Chiang Rai, der nördlichsten Provinz Thailands.

Hier auf STEFANinTHAILAND berichte ich über Leben, Reisen und Radfahren in Thailand. Neugier und Lust auf Aktivitäten sind meine größte Motivation, um Land und Leute zu erkunden. Vor allem für Chiang Rai werde als Experten bezeichnet.

Nach oben scrollen